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Rontgenstrahlen durchdringen feste Stoffe. Hier: Das Röntgenbild eines Teddybärs.

Foto: dpa/Jan Woitas

Frage: Was ist Röntgen?

Antwort: Dabei handelt es sich um eine Untersuchungsmethode, bei der der Körper, zum Beispiel die Knochen und Muskeln, mit Röntgenstrahlen durchleuchtet werden. Dadurch kann der Arzt zum Beispiel beurteilen, ob sich jemand den Arm gebrochen hat.

Röntgenstrahlen sind sehr energiereich und können deshalb feste Stoffe durchdringen. Verschiedene Materialien verschlucken die Strahlen unterschiedlich stark; Knochen zum Beispiel stärker als die Haut oder Muskeln. Röntgenstrahlen hinterlassen auf fotografischem Film ein Bild. Mit ihrer Hilfe können deshalb Knochen oder Gewebe sichtbar gemacht werden.

Frage: Wie läuft eine Untersuchung ab?

Antwort: Wenn ein Patient untersucht wird, muss er zuerst seine Kleidung ablegen. Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn sich jemand den Arm gebrochen hat, muss er sein T-Shirt ausziehen.

Die anderen Körperteile werden mit einer schweren Bleischürze geschützt. Die Untersuchung selbst dauert dann nur mehr sehr kurz. Man muss versuchen, möglichst ruhig zu sitzen oder zu stehen, damit das Bild nicht verwackelt.

Frage: Gibt es auch noch andere Möglichkeiten?

Antwort: Es gibt auch die Methode des Ultraschalls, um festzustellen, woher die Beschwerden kommen, die man hat. Ultraschall funktioniert mit Schallwellen, die außerhalb unseres Hörbereiches liegen. Die Anwendung ist schmerzlos und für den Patienten auch weniger schädlich als Röntgen. (Lisa Breit, 24.11.2015)