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Foto: AP / Czarek Sokolowski

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Diese Woche tut man sich mit guten Nachrichten ziemlich schwer, aber versuchen wir es. Die tausenden Fans die sich in den sozialen Medien aufgrund des Hashtags #Pray for Paris kurzfristig ernsthafte Sorgen um ihr geliebtes Idol Paris Hilton gemacht hatten, konnten bald wieder aufatmen. Der US-Millionenerbin und am Anfang von früher, also vor der segensreichen Regentschaft Kim Kardashians, uneingeschränkten Klatschseitenkönigin geht es gut. Es ist ihr nichts passiert! Gemeint war nur die Stadt Paris. Die liegt in Europa, richtig?

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Foto: Reuters / Brendan McDermid

Das führt uns unmittelbar zu Justin Bieber. Der ehemalige Teeniestar hat letzte Woche ein neues Album veröffentlicht – und jedem ist das aufgrund der Rückkehr der britischen Durchhalteschlagersängerin Adele egal.

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Foto: AP / Chris Pizzello

Adele gibt Trost in schlechten Zeiten. Das ist doch gut, oder?

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Foto: AP / Alastair Grant

Aufgrund der tragischen Ereignisse nicht nur in Paris, sondern auch in Beirut, Syrien und auf unzähligen anderen Schauplätzen weltweit hat es die Freiheit wohl derzeit am schwersten aller Grundwerte.

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Foto: AP / Alastair Grant

Mit der Gleichheit verhält es sich sowieso traditionell ebenso schwierig. Es ist immer dasselbe.


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Foto: AP / Alastair Grant

Und die viel beschworene Brüderlichkeit, ach Gott, die brauchen wir gar nicht erst zu erwähnen. Die Welt ist nicht gut eingerichtet. Alles geht den Bach runter, während wir Zäune errichten. Bloß weil wir etwas eindämmen wollen, das immer schon in uns drinsitzt.
Wir mögen uns selbst nicht. Das ist die Wurzel des Übels. Deshalb haben wir Angst, deshalb hassen wir. Ich ist ein anderer. Der andere, das sind wir. Das kann man in jeder der derzeit umgehenden Sonntagspredigten hören. Leider stimmt es. (schach, 21.11.2015)