Bangkok – Im muslimischen Süden Thailands sind bei einem Bombenanschlag vier freiwillige Wachleute ums Leben gekommen. Die Armee machte Extremisten für das Attentat verantwortlich. Der Sprengsatz detonierte in einem Dorf in der Provinz Pattani nahe der Grenze zu Malaysia.

Am Freitag explodierte ein weiterer Sprengsatz in der Nachbarprovinz Narathiwat, sagte ein Polizeisprecher. Dabei wurden zwei Soldaten verletzt. In den südlichen Provinzen kämpfen Separatisten um einen eigenen Staat oder mehr Autonomie. In gut zehn Jahren sind dort 6.200 Menschen bei Anschlägen ums Leben gekommen. (APA, 13.11.2015)