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Österreichs zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile Austria hat die Kundenzahl in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres um 1,5 Prozent auf 3,96 Millionen steigern können – allerdings hat das Unternehmen weniger Mobilfunkkunden, als noch vor einem Jahr.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 14 Prozent auf 195 Mio. Euro zu, der Umsatz erhöhte sich um ein Prozent auf 609 Mio. Euro.

Steigende Umsätze bei Sprache und Daten

"Dies ist zum einen auf die positive Entwicklung der Sprachumsätze zurückzuführen, zum anderen stiegen die Umsätze beim mobilen Datengeschäft insbesondere bei den Vertragskunden weiter deutlich an, sodass sich auch der Anteil der Datenumsätze an den Gesamtumsätzen gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum erhöhte", schreibt dazu die Konzernmutter Deutsche Telekom in der heute präsentierten Bilanz für die ersten drei Quartale 2015.

Weiters weist der Konzern darauf hin, dass die Personalkosten deutlich gesenkt werden konnten. "Zu diesem Ergebnis haben neben den positiven Effekten aus dem Umsatzanstieg auch geringere indirekte Kosten, insbesondere bei den Personalkosten, beigetragen", so die Deutsche Telekom.

Betriebsergebnis verbessert

Im dritten Quartal habe T-Mobile Austria das Betriebsergebnis (Ebit) um 6 Prozent auf 30 Mio. Euro anheben können. "Das Ergebnis des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2015 zeigt, dass T-Mobile den richtigen Weg hinsichtlich Markenrepositionierung mit dem 'Wie-Ich-Will-Prinzip' gegangen ist. (...) Trotz des Eintritts der virtuellen Anbieter und des damit verstärkten Wettbewerbs ist es uns gelungen, Stabilität und moderates Wachstum zu erreichen", kommentierte T-Mobile Austria-Chef Andreas Bierwirth die Zahlen. (APA, 05.11.2015)