Kairo/Moskau – Nach dem Absturz einer russischen Passagiermaschine in Ägypten weiten die Behörden ihre Suche nach den Überresten des Airbus A321 aus. Das Einsatzgebiet werde von 30 auf 40 Quadratkilometer vergrößert, sagte der russische Zivilschutzchef Wladimir Putschkow am Mittwoch. Dabei sollten auch Drohnen eingesetzt werden, berichtete er Agenturen zufolge. Die Unglücksursache ist es laut russischen und ägyptischen Behördenangaben noch unklar.

Absturz über Sinai-Halbinsel

Flug 9268 der sibirischen Airline Kogalymavia war Samstagfrüh kurz nach dem Start im ägyptischen Badeort Sharm El-Sheikh über der Sinai-Halbinsel abgestürzt. Alle 224 Menschen an Bord kamen ums Leben, die meisten Opfer wurden bereits nach Russland überführt. 33 Leichen seien mittlerweile identifiziert worden, teilte die Verwaltung in St. Petersburg mit. (APA, 4.11.2015)