Moskau – Bei einem Busunfall in Russland sind sieben Passagiere getötet und 35 verletzt worden. Das Unglück bei der Stadt Tula 220 Kilometer südlich von Moskau traf vor allem armenische Gastarbeiter. Vermutlich sei der Fahrer des Überlandbusses in der Nacht zum Dienstag am Steuer eingeschlafen, sagte ein Polizeisprecher nach Angaben der Agentur Interfax.

Auch ein technischer Defekt werde nicht ausgeschlossen. Der Bus war zunächst hin und her geschlingert und dann auf die Seite gefallen. Die meisten der 59 Passagiere waren Armenier. Sie wollten von Moskau die 2.200 Kilometer lange Strecke bis Eriwan fahren, in die Hauptstadt der Südkaukasusrepublik Armenien. (APA, 3.11.2015)