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Bevor Steven Spielberg mit Filmen wie "E.T." und "Jurassic Park" weltweite Kassenschlager verantwortete, wurde er von der University of Southern California's School of Cinema Arts abgelehnt – gleich zweimal.

Obwohl er danach auch gekränkt hätte reagieren können, entschied er sich dafür die Hochschule stark zu unterstützen. Er spendete Geld und Gebäude, 1994 bekam er einen Ehrendoktor.

Foto: EPA/Ian Langsdon

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Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-amerikanischen Vogue, ist aktuell die Nummer 28 der Liste der "Mächtigsten Frauen" des Wirtschaftsmagazins Forbes, aber der Erfolg war nicht immer absehbar: Nach nur neun Monaten als Redakteurin beim Harper's Bazaar, ebenfalls ein Modemagazin, wurde sie gekündigt. Der Grund: Sie verstehe nichts vom US-Markt.

Erst nach mehreren Stationen landete sie bei der Vogue. Heute sagt Wintour: "Ich glaube jeder sollte einmal gefeuert werden."

Foto: AP/Jacques Brinon

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Der Ko-Gründer von Snapchat, Evan Spiegel, ist laut Time-Magazine der jüngste Milliardär der Welt. Nur fünf Jahre zuvor, als Student in Standford, war solcher Reichtum weit entfernt. Seine Freundin hatte Schluss gemacht, die Verbindung wurde vom Campus geworfen und die einzige Nutzerin seines ersten Unternehmens war seine Mutter, sagt Spiegel über seine Studienzeit.

"Damals hatte ich wirklich gar nichts in Aussicht", sagt Spiegel, aber mit Beständigkeit könne man viel erreichen.

Foto: AP/Jae Hong

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Ariana Huffington, Gründerin der erfolgreichen "Huffington Post", scheiterte gleich mehrere Male: Ihr zweites Buch wurde von 36 Herausgebern abgelehnt. Und als sie 2003 Im Bundesstaat Kalifornien als Governor kandidierte, stimmten nur magere 0,55 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die gebürtige Griechin.

2005 ging das Nachrichtenportal dann Online. wurde 2011 an AOL verkauft und erhielt schließlich 2012 den renommierten Pulitzerpreis für eine Reportage über Kriegsveteranen, worauf die US-Unternehmerin gerne verweist. Auch das mit den Büchern hat geklappt: 13 Stück hat sie bereits herausgebracht.

Foto: Reuters/Lucas Jackson

Der Konkurrenzkampf im US-amerikanischen Showbiz ist hart, auch unter den Moderatoren. Zu spüren bekam das Conan O'Brien. 2004 gab der Moderator Jay Leno bekannt, dass er seine Tonight Show zum Jahr 2009 verlassen und Conan O’Brien die Sendung fortführen werde – es dauerte aber nur wenige Sendungen und Leno war zurück als Talkmaster.

O#Brien sagt heute, dass er nach der Ablehnung sehr enttäuscht, sogar depressiv war. Vom Sender erhielt er zwar eine Entschädigung, aber erst die eigene Sendung, die seit 2010 läuft, sorgte wieder für Zufriedenheit bei O'brien.

Foto: Jordan Strauss

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Dass er sich einmal hauptsächlich von Cornflakes ernährt hat, ist beim heutigen Erfolg von Airbnb schwer zu glauben. Aber die beidenKo-Gründer Joe Gebbia und Brian Chesky (Foto) konnten zunächst – trotz einiger Launches – niemanden von ihrer Idee überzeugen.

Erst als sie es in den einflussreichen Inkubator "Y Combinator" schafften begann sich die harte Arbeit langsam bezahlt zu machen. Heute ist ihr Unternehmen 25.5 Miliarden US-Dollar wert.

Foto: EPA/Justin Lane

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Schlimmer, als von der eigenen Firma gefeuert zu werden, kann es kaum kommen. Dieses Schicksal wurde mittlerweile mehrere Male verfilmt und ist allen bekannt: Stever Jobs ließ sich nicht unterkriegen, im Gegenteil: er arbeitete hart weiter und kehrte zu Apple als CEO zurück.

Wie Wintour sah auch Jobs seinen Rausschmiss rückblickend positiv: "Damals habe ich das nicht erkannt, aber ich glaube gefeuert worden zu sein war das beste, das mir jemals passiert ist."

Foto: dapd/Paul Sakuma

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Kaum zu glauben ist auch die vielfache Ablehnung der späteren Bestseller um den jungen Zauberer Harry Potter. Autorin J. K. Rowling konnte keinen Herausgeber von der Geschichte überzeugen. Auch sie wurde übrigens gefeuert, der Grund: Rowling schrieb während der Arbeitszeit ständig an Geschichten.

Foto: Reuters/Suzane Plunkett

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Sie ist die wohl bekannteste Talkshow-Moderatorin der Welt: Oprah Winfrey hatte zu ihrer besten Zeit 21 Millionen Zuschauer in 105 Ländern. Heute hat sie ein eigenes Produktionsunternehmen, sie war die erste Afroamerikanerin, die in den USA Milliardärin wurde.

Und all das, obwohl man Winfrey bei ihrem ersten Job als Nachrichtenredakteurin bei einem lokalen Sender sagte, dass sie nicht dafür geeignet sei, weil sie unter anderem ihre Emotionen nicht von den Geschichten trennen könne. Man versetzte sie als Talkshow-Moderatorin ins Nachmittagsfernsehen, wo ihre steile Karriere startete.

Foto: EPA/Michael Nelson

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Sechs Jahre lang stellte Walt Disney als Junge mit seinem Vater die Zeitung "Kansas City Star" zu. Später bewarb er sich als Cartoonzeichner, Hausmeister und sogar als LKW-Fahrer bei dem Blatt, das ihn wieder und wieder ablehnte. Es heißt, dass ihm dort gesagt wurde, er habe zu wenig Vorstellungskraft und keine guten Ideen.

Foto: reuters/mike blake