Das erste Heft mit Martin Schlaff auf dem Cover.

Foto: Forbes

Wien – Der im April gestartete Österreich-Ableger des Wirtschaftsmagazins "Forbes" bekommt ein nachgeschärftes Layout. Der "Re-Brush" soll dem Heft grafisch mehr Identität verleihen, sagt Chefredakteur Hans Weitmayr zu derStandard.at. Das erste aufgefrischte "Forbes Österreich" erscheint dann Anfang November. Insgesamt soll das Heft leserfreundlicher und aufgeräumter werden. "Wir haben manchmal vielleicht den Fehler gemacht, zu viel Information hineinzupacken", sagt Weitmayr. Zu 90 Prozent sei man aber zufrieden.

Umgesetzt wird der Re-Brush auch mittels personeller Umstellung: Für Layout und Illustrationen sind nun jeweils eigene Grafiker zuständig. Insgesamt sei man mit dem Heft sehr zufrieden, sagt Chefredakteur Weitmayr. Der Start mitten im Jahr habe zwar zu einem "harten Sommer" geführt, weil die Werbebudgets potentieller Inserenten schon verplant gewesen seien, im Herbst habe sich das allerdings gebessert.

Bei den Leserzahlen sei man "in Richtung" von 15.000 verkauften Exemplaren unterwegs, daran würde noch gearbeitet, so Weitmayr. (sefe, 20.10.2015)