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Die neue Magic Mouse 2 von unten.

Foto: Apple

Apple hat am 13. Oktober seinen neuen iMac-Modellen auch überarbeitete Eingabegeräte zur Seite gestellt. Magic Mouse 2, Keyboard und Trackpad werden nun nicht mehr über AA-Batterien mit Strom versorgt. Stattdessen wurden wiederaufladbare Akkus verbaut. Bei der Maus müssen Nutzer jedoch aufpassen: sie kann während des Aufladens nicht benutzt werden.

Anschluss auf der Unterseite

Die Maus wird über einen Lightning-Anschluss aufgeladen, der sich an der Unterseite des Eingabegeräts befindet. Ist der Akku leer, müssen Nutzer ihre Arbeit also kurz unterbrechen oder eine andere Maus verwenden.

In den Foren mehrerer Apple-Blogs und auf Twitter wird die neue Magic Mouse 2 bereits rege diskutiert. Viele Nutzer sehen kein Problem darin, immerhin müssten sie auch einige Zeit nach neuen Batterien suchen, wenn die alten nicht mehr funktionieren. Auch wird man bei niedrigem Akkustand gewarnt. Und allzu lange müssen Nutzer nicht pausieren, wenn der neuen Maus der Saft ausgeht. Laut Apple liefert eine Minute Ladezeit genügend Energie für eine Stunde Nutzung. In zwei Stunden soll sie voll aufgeladen sein und danach rund einen Monat lang eingesetzt werden können.

Dennoch ist es auch für viele Nutzer nicht ganz nachvollziehbar, wieso ein viel genutztes Produkt so gestaltet wird. Zumal gerade Apple-Produkte oft für ihr Design und die Liebe zum Detail gelobt werden. Kritik für störende Kleinigkeiten erntete das Unternehmen dennoch immer wieder. Beim iPhone 6 und 6s etwa ragt die Kamera auf der Rückseite des Geräts leicht hervor, was besonders auffällt wenn das Smartphone auf einer ebenen Fläche liegt. Und speziell als 2013 das neu komplett neu gestaltete iOS 7 veröffentlicht wurde, gab es viel Kritik, dass Apple an mehrere Stellen der Benutzeroberfläche geschlampt habe. (br, 15.10.2015)