Beautiful Girl (A 2015, 94 min)
Regie: Dominik Hartl
Mit: Jana McKinnon, Marlon Boess, Giacomo Pilotti, Lilian Klebow, Hary Prinz, Dany Sigel, Christian Tramitz, Susi Stach

Kurz nach "Chucks" findet mit "Beautiful Girl" erneut ein österreichischer Jugendroman auf die Kinoleinwand. Dominik Hartls Adaption von Gabi Kreslehners "Charlottes Traum" erzählt unsentimental, leichtfüßig und mit einem herausragenden jungen Cast von Freundschaft und erster Liebe. Im Zentrum steht die 16-jährige Charly, die nach der Scheidung ihrer Eltern in den beiden ungleichen Mitschülern Sulzer und Carlo zwei Verbündete findet. Doch aus Freundschaft wird bald mehr. >>> Zur STANDARD-Kurzkritik

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American Ultra (USA 2015, 96 min)
Regie: Nima Nourizadeh
Mit: Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Walton Goggins, Connie Britton, Topher Grace, Bill Pullman

Nach ihren Rollen als Liebespaar in "Adventureland" spielen Jesse Eisenberg und Kristen Stewart in "American Ultra" ein Kiffer-Pärchen. Unter den Rausch mischt sich schnell blutige Action. Die CIA ist den beiden auf den Fersen. Stoner Mike (Eisenberg) entwickelt ungeahnte Kräfte, um seine Feinde auszuschalten. John Leguizamo ist im Film des britischen Regisseurs Nima Nourizadeh ("Project X") als paranoider Drogendealer zu sehen, Topher Grace als durchtriebener Agent. >>> Zur STANDARD-Filmkritik

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Black Mass – Der Pate von Boston (USA 2015, 123 min)
Regie: Scott Cooper
Mit: Johnny Depp, Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch, Dakota Johnson, Kevin Bacon, Peter Sarsgaard

In "Black Mass" verkörpert Johnny Depp den berüchtigten Mafiaboss James "Whitey" Bulger, der mit dem FBI-Agenten John Connolly (Joel Edgerton) eine profitable Allianz eingeht. Der Film von Scott Cooper ("Crazy Heart") basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt über eine Zeitspanne von knapp 20 Jahren, wie Bulger sein "White Hill"-Imperium ab Mitte der 70er-Jahre mithilfe des FBI in Boston und darüber hinaus aufgebaut hat. >>> Zur STANDARD-Filmkritik

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Crimson Peak (USA 2015, 118 min)
Regie: Guillermo del Toro
Mit: Mia Wasikowska, Tom Hiddleston, Charlie Hunnam, Jessica Chastain, Doug Jones

Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Autorin Edith Cushing (Mia Wasikowska) hat ein Faible für Geistergeschichten. Als sie dem britischen Gentleman Sir Thomas Sharpe (Tom Hiddleston) begegnet, ahnt sie zunächst nicht, dass sie bald selbst Protagonistin einer solchen werden soll. Einer schnell entflammten Liebe und ebensolchen Heirat folgt der Alltag im weitläufigen, aber düsteren Anwesen der Sharpes in England. Dort scheint Edith nicht nur den Unmut ihrer Schwägerin Lucille (Jessica Chastain) auf sich zu ziehen, sondern sieht sich bald mit unheimlichen Vorkommnissen konfrontiert. Regisseur Guillermo Del Toro verfasste für sein Gothic-Horror-Tribute auch das Drehbuch. >>> Zum STANDARD-Interview mit Mia Wasikowska

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Picknick mit Bären (USA 2015, 104 min)
Regie: Ken Kwapis
Mit: Robert Redford, Nick Nolte, Kristen Schaal, Mary Steenburgen, Nick Offerman, Emma Thompson

Der amerikanische Reiseschriftsteller Bill Bryson hat es vorgemacht. Er wagte sich auf den über 3.300 Kilometer langen Appalachian Trail im Osten der USA, seine Wandererlebnisse hielt er in dem Buch "Picknick mit Bären" fest. Robert Redford und Nick Nolte machen es ihm in der gleichnamigen Buddy-Komödie nach. Die entfremdeten Jugendfreunde sind ein ungleiches Gespann. Komödienregisseur Ken Kwapis hat den Wildnis-Treck verfilmt.

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Hotel Transsilvanien 2 (USA 2015, 89 min)
Regie: Genndy Tartakovsky

Im Hotel von Graf Dracula mitten in Transsilvanien läuft eigentlich alles rund: Monster und Menschen verbringen gemeinsam vergnügliche Urlaubstage, der Chef hat seinen menschlichen Schwiegersohn Johnny liebgewonnen, und Enkel Dennis ist ein wahrer Sonnenschein. Dann ziehen Wolken auf am Animationshimmel: Vampirtochter Mavis will mit dem Kind in die Stadt ziehen, und Dennis zeigt nicht die geringsten Vampir-Anlagen. Dracula muss handeln. Mit seinen Monster-Freunden will er den Buben zum Gruselwesen machen.

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How To Change The World (GB/CDN 2015, 110 min)
Regie: Jerry Rothwell

Vor der Küste Alaskas hat 1971 alles angefangen: Mitten in der Atomtestzone starten Journalisten, Fotografen, Wissenschafter und andere Hippies eine Protestaktion. Der Plan, mit einem Fischkutter einen US-Atomtest zu stören, geht zwar nicht auf. Aber die Aktion erlangt weltweit riesige Aufmerksamkeit und bedeutet die Gründung von Greenpeace. Der Dokumentarfilm "How To Change The World" ist ein Porträt der Pioniere der globalen Umweltorganisation. (APA, red, 14.10.2015)

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