Durchschnittlich kommen 38 Hunde auf 1000 Einwohner. Geografisch sind sie höchst unterschiedlich verteilt:
In Niederösterreich und dem Burgenland kommen 67 beziehungsweise 58 Hunde auf 1000 Einwohner, in Vorarlberg und Wien nur 19 beziehungsweise 24. Im Rekordbezirk Hollabrunn kommt sogar ein Hund auf zehn Einwohner. Dort ist auch der Anteil der Hundebesitzer an der Bevölkerung am höchsten: Acht Prozent sind Herrchen oder Frauchen. Die wenigsten Hunde findet man in Wien-Ottakring mit zwölf Hunden pro 1000 Einwohner. Auf Herrl und Frauerl gerechnet gibt es im neunten Wiener Bezirk die meisten Hunde: 1,4 Hunde pro Halter sind dort gemeldet – in Rust nur ein Hund pro Halter.
Genauerer Blick nach Wien
Wien wächst. Das merkt man nicht nur an der Einwohnerzahl, sondern auch an der Anzahl der in der Stadt registrierten Hunde. Im Jahr 2014 waren es 61.861, über 5000 mehr als noch im Jahr zuvor. Rasse oder Mischling? Züchter oder Tierschutz? Welcher Hundetyp sind Sie? DER STANDARD hat sich bei Wienern umgehört, wie sie auf den Hund gekommen sind.
(Markus Hametner, Sarah Brugner, 10.10.2015)