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Stephen Colbert, Moderator von "The Late Show", outete sich in seiner jüngsten Sendung als Fan des kommenden Weltraumspiels "No Man's Sky". Im Zuge eines Interviews mit Entwickler Sean Murray staunte der Talkmaster über die Möglichkeiten des Spiels, ein computergeneriertes Universum erkunden zu können, das nicht weniger als 18 Quintillionen Planeten beherbergt. "Und ich dachte, Morgan Freeman, sei Gott", scherzt Colbert. "Machen Sie sich jemals Sorgen, dass das Spiel langweilig werden könnte, nachdem Sie die erste Trillion Planeten besucht haben?"

Neue Demo

Anhand einer neuen Demo erklärte Murray, dass es unmöglich sei, alles zu sehen. Bevor jemand die Zeit gefunden hätte, alle Planeten des Spiels zu erkunden, wäre unsere reale Sonne bereits erloschen. Anschließend zeigte er neue Schauplätze, Wettereffekte und Tierarten, die allesamt basierend auf Algorithmen während des Spieles entstehen. "Wir werden laufend überrascht", so Murray. "Wir werden Kreaturen und Dinge entdecken, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren. Wir werden Leben an Orten finden, wo wir es nicht erwarten würden."

Colbert, dem die Demo mehrmals ein "Wow" entlocken konnte, schien das Konzept zu gefallen. "Es ist wunderschön anzuschauen und inspirierend wie ein Sternenhimmel."

The Late Show with Stephen Colbert

Ein Geheimnis

Colbert gelang es allerdings nicht, Murray einen Veröffentlichungstermin zu entlocken. "Ich schätze, es muss bald soweit sein, da Sie in meiner Show sind. Können Sie uns sagen, wann es ungefähr soweit ist oder ist das immer noch ein Geheimnis?", so Colbert. Murrays Antwort: "Es ist immer noch ein Geheimnis."

Das Spiel findet sich derzeit für Windows-PC und PS4 in Entwicklung. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt auch für andere Plattformen erscheinen wird, schlossen die Hersteller bislang zumindest nicht aus. (zw, 6.10.2015)