Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach das Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA ungültig ist, hat sich Dienstagnachmittag auch Facebook geäußert. "Bei dem Fall geht es nicht um Facebook. Der Generalanwalt selbst hat gesagt, dass Facebook nichts falsch gemacht hat", sagte ein Sprecher des Unternehmens dem STANDARD.
Alternativen
Es gehe nur um einen Mechanismus, der transatlantische Datenflüsse nach EU-Recht erlaubt. Facebook berufe sich wie tausende andere EU-Unternehmen auf verschiedene Vorschriften, um Daten legal in die USA zu übertragen. EU und US-Regierung müssten gewährleisten, dass ein legaler Datentransfer möglich ist. Probleme mit der nationalen Sicherheit müssten gelöst werden. (br, 6.10.2015)