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Schriftstellerin Juli Zeh – Archivbild vom Dienstag, 13. November 2007, in Dresden.

Foto: AP/MATTHIAS RIETSCHEL

Berlin – Die Neuauflage der ZDF-Kultsendung "Literarisches Quartett" findet bei Fernsehkritikern relativ viel Wohlwollen. "Das Spiel ist ganz das Alte geblieben, und es läuft", urteilte "Spiegel Online" am Samstag. "Es macht streckenweise großen Spaß, den vier Juroren bei ihrem Gehakel zuzusehen (...)", meinte die "Süddeutsche Zeitung".

Auch negative Kritik

Die "Neue Zürcher Zeitung" fand die am Freitagabend ausgestrahlte Literatursendung hingegen "furchterregend brav, erbarmungslos langweilig und umwerfend humorlos".

Remake mit Volker Weidermann

Das einst mit Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) verbundene "Literarische Quartett" ist nach fast 14 Jahren Pause wieder zu sehen. Neuer Gastgeber ist "Spiegel"-Literaturchef Volker Weidermann. Unterstützt wird er von TV-Moderatorin Christine Westermann und dem Schriftsteller Maxim Biller. Ein vierter Teilnehmer stößt bei jeder der jährlich sechs Ausgaben neu dazu, diesmal war es Schriftstellerin Juli Zeh. (APA/dpa, 4.10.2015)