Bild nicht mehr verfügbar.

Einbahnstraße Richtung unbezahlbares Wohnen?

Foto: APA (Georg Hochmuth)

Es ist eines der großen Themen im aktuellen Wiener Wahlkampf: das Wohnen. Immer ein Aufreger dabei: die Provisionen. Hier sind sich SPÖ, FPÖ, Grüne, Neos und Wien Anders einig: Der Auftraggeber soll bezahlen. Nur die ÖVP hält an der momentanen Situation fest und will die Doppelprovision erhalten.

Anders verhält es sich bei Mieterhöhungen im sozialen Wohnbau bei Überschreitung der Gehaltsobergrenze. Hier ist die SPÖ allein auf weiter Flur mit ihrem Nein zu einer regelmäßigen Gehaltsüberprüfung. Lediglich beim Einzug soll die Einkommenssituation kontrolliert werden, geht es nach den Sozialdemokraten.

Was ist Ihnen wichtig?

Soll es in Wien eine Leerstandsabgabe geben? Oder soll der Mietpreis künftig gedeckelt werden? Und wie sieht es mit Eigentum aus: Würden Sie es fördern oder nicht? Diskutieren Sie im Forum die Forderungen und Wünsche der Parteien und überprüfen Sie diese auf ihre Sinnhaftigkeit! (cln, 7.10.2015)