Die ungewöhnlichste und letztlich tragischste Beziehung Thomas Bernhards: auf dem Bäckerberg beim Maifest 1971 mit Grete Hufnagl.

Foto: Erika Schmied

Thomas Bernhard in Ohlsdorf 1968: "Auch er schätzte die einfache Form. Seine Ansichten waren immer auf das Einfache gerichtet: ein einfaches Schnitzel, ein einfacher Tisch, also auf das, was die Menschen heute verlernt haben."

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Das öffentliche Erscheinungsbild Thomas Bernhards, dessen Nachzeichnung ein wesentliches Anliegen der Biografie ist, wurde nach seinem Tod vor allem durch eine Reihe von Aussagen seiner Bekannten und Freunde bestimmt. Auch wenn manche dieser Schilderungen mindestens genauso viel über die Sprecherinnen und Sprecher verraten mögen wie über den Gegenstand ihrer Aussage, vermittelt sich doch aus einer Zusammenschau dieser Erinnerungen viel von jener Faszination, die Bernhard ausübte.

Was seinen Alltag betrifft, so ist das Jahr 1972 das am besten dokumentierte Lebensjahr Thomas Bernhards. Das liegt an Karl Ignaz Hennetmairs 2000 erschienenem Band Ein Jahr mit Thomas Bernhard. Das versiegelte Tagebuch 1972. Der Ohlsdorfer Immobilienmakler, der damals mit Bernhard eng befreundet war, zeichnet darin ein ganzes Jahr lang jedes seiner Erlebnisse mit dem Autor akribisch auf. Das Buch ist ein großer Erfolg, Hennetmair wird vorübergehend zu einer Art Medienstar – er ist sogar in der populären Late-Night-Show des deklarierten Bernhard-Fans Harald Schmidt zu Gast. Vor allem jenem Teil von Bernhards Publikum, der wenig über dessen konkrete Lebenswelt weiß, eröffnen sich dadurch überraschende Einblicke in die Existenz des Autors, die mit dem gelegentlich aus seinen Texten abgeleiteten Bild vom Schriftsteller als rein der Sphäre des Philosophischen zugewandtem "Geistesmenschen" kaum kompatibel sind. Staunend liest man, dass der vermeintliche Bücher-Mensch, der in erster Linie mit Montaigne, Pascal und Schopenhauer verkehrt, ein ganz normales Alltagsleben hat, das zu großen Teilen sehr trivialen Inhalten gewidmet ist und nicht nur der hohen und höchsten Literatur.

Zahlreiche Bekannte

In seinem Tagebuch beschreibt Hennetmair zahlreiche Bekannte, mit denen Bernhard zu dieser Zeit in Ohlsdorf Umgang pflegt. Bernhard verbringt etwa Silvester 1971 zusammen mit dem Architekten Viktor Hufnagl sowie dem Ehepaar Gabriel und Ulrike O'Donell, mit denen er seit Jahren befreundet ist. Viktor Hufnagl ist aus Neukirchen bei Gmunden gebürtig und besitzt eine Mühle im Salzkammergut, in der wiederum Bernhard wiederholt zu Gast ist – genauso wie der ebenfalls mit dem Autor bekannte Maler Sergius Pauser und seine Frau Brigitte.

Viktor Hufnagl hat Bernhard über dessen Frau Grete, geb. Feige, kennengelernt, mit der der Autor am Mozarteum Anfang der sechziger Jahre durch ihren früheren Lehrer in Kontakt gekommen ist. Die Bekanntschaft mit Gabriel O'Donell geht auf dessen Eltern Douglas O'Donell und Elisabeth von Überacker zurück, die ein exzentrisches Dasein als Pensionisten auf einem Berg führten, ohne Straße und ohne elektrisches Licht.

Es gibt eine Reihe von Angehörigen der österreichischen Aristokratie, mit denen Bernhard eine über Jahre andauernde Bekanntschaft pflegt; offenbar fasziniert ihn die Lebensform der alten österreichischen Führungsschicht, und er zeigt sich auch von den Eigenheiten und Spleens angezogen, die manche ihrer Vertreter an den Tag legen.

Unter diesen Bekannten sind das Ehepaar Alexander und Liselotte Üxküll, in deren Brüsseler Wohnung Bernhard wiederholt zu Gast ist (dort entsteht etwa die Endfassung des Romans Verstörung), der Keramik-Künstler Franz Josef Altenburg, ein Nachkomme des österreichischen Kaisers Franz Joseph I., und seine Frau Christa, geb. Haerdtl, sowie deren Kinder Augustin, Cäcilia, Amalia und Elisabeth – die mittleren beiden sind Namensgeber für die Schwestern Franz-Josef Muraus, der Hauptfigur von Auslöschung. Christa Altenburgs Geburtsname wird in Beton zitiert.

Starke Präsenz in Bernhards damaligem Leben hat Gerda Maleta, die durch die Familie O'Donell erstmals mit Bernhard zusammengetroffen ist und deren Ehe in Die Jagdgesellschaft und Der Präsident zur Vorlage für jene der jeweiligen Protagonistin dient. Zur Gruppe der aristokratischen Bekannten des Autors gehören außerdem Franz und Ottilie Maria Saint-Julien, die Besitzer von Schloss Wolfsegg, wo der Roman Auslöschung angesiedelt ist.

Die Tatsache, dass der Autor nie verheiratet war und auch nie dauerhaft mit jemandem zusammengelebt hat, war schon immer Anlass für alle möglichen Spekulationen. Freundinnen wie Gerda Maleta oder Jeannie Ebner berichten, dass sein erotisches Interesse nicht nur auf ein Geschlecht festgelegt gewesen sei. Er selbst verwies allerdings darauf, dass er während seiner langen Krankheitsphasen bei der Möglichkeit zu körperlichen Kontakten radikal eingeschränkt war. Vielleicht war die Aura des Geheimnisvollen, die den im Letzten noch unnahbaren Bernhard umgeben hat, ein Grund für die erstaunliche, immer wieder bezeugte Anziehungskraft, die er auf Frauen ausgeübt hat.

"Er hat sich ihre Zuneigung zunutze gemacht", meint Peter Fabjan, "sie sich gleichzeitig "vom Leib gehalten", um ganz seiner Arbeit nachgehen zu können." Er habe aber auch "großen Respekt" vor weiblichen Persönlichkeiten entwickeln können, die ihn beeindruckt hätten, sei ihnen "mit dem ihm eigenen großen Charme begegnet". Frauen hätten "in ihm wohl neben dem genialen Künstler immer auch das verletzte Kind gespürt". Allerdings seien sie oft enttäuscht gewesen, "wenn sie gespürt haben, dass er absolut abblockt, wenn sie ihm näherkommen wollten"; er sei dann "eiskalt" geworden. "Er hatte am liebsten Frauen, die verheiratet waren, weil bei denen hat er sich nicht fürchten müssen", meint Gerda Maleta. Er sei aber "sehr eifersüchtig" gewesen, sobald andere Beziehungen entstanden seien. "Er wollte, dass man ihn vollkommen akzeptiert und nur für ihn da ist."

Die müsste sein wie eine Magd

Hennetmair zitiert eine Aussage Bernhards, aus der – halb ironisch – dessen Vorstellung von einer idealen Partnerin hervorgeht: "Thomas erklärte mir, dass er sofort eine Frau nehmen würde, aber die müsste sein wie eine Magd. Über zehn Minuten lang, wie schon öfter, zählt er alles auf, was bei ihm eine Frau nicht machen oder sein dürfte. So eine Frau, wie sie sein Großvater gehabt hat, so eine würde er brauchen. Die hat aufgerieben (wöchentlich den Holzfußboden), konnte Gäste empfangen, erledigte unangenehme Behördengänge, hat gute Briefe geschrieben, hat es erduldet, dass der Großvater eine Woche nichts mit ihr gesprochen hat, ohne nach dem Grund zu fragen, na und drei Kinder haben sie halt gehabt miteinander. Das möchte ich ja auch haben, eine fürs Bett, aber dann hätte ich an allem anderen sicher so viel auszusetzen, dass ich sie am zweiten Tag ausjagen würde. Eine Frau für mich, die gibt es nicht. Oder es wäre alles aus. Ich könnte dann nichts mehr schreiben."

In einem Gespräch mit Asta Scheib trifft Bernhard hingegen die Aussage: "Ein nützlicher Umgang war für mich nur der Umgang mit Frauen. Gelernt habe ich alles auch nur von Frauen – nach meinem Großvater." Und in einer gestrichenen Passage aus der Autobiografie findet sich die lapidare Feststellung: "wir müssen wenigstens einen weiblichen Menschen haben".

So wie Gerda Maleta spielen auch die anderen Frauen, mit denen Bernhard engeren Kontakt hat, ganz unterschiedliche Rollen in diesem Beziehungsgefüge. Christa Altenburg fasziniert Bernhard als Mutter von vier Kindern, deren Geburt und Heranwachsen er mit Interesse und Anteilnahme verfolgt. Sie ist für ihn außerdem ein Mensch, dem er seinen unablässig hervorbrechenden Sprachstrom zumuten kann: "Auf unseren Spaziergängen hat er geredet, und ich war die Zuhörerin ", erinnert sich Altenburg. "Ich glaube, dass er auch wusste, dass ich mit niemandem darüber rede."

Eine lange Zeit unbekannt gebliebene Beziehung kommt durch den Film Thomas Bernhard. Die Kunstnaturkatastrophe (2011) von Norbert Beilharz an die Öffentlichkeit. Die Schwedin Catarina Ligendza, eine der bedeutendsten Wagnersängerinnen ihrer Generation, spricht darin erstmals über ihre enge Bindung an Bernhard; als die gefeierte Isolde und Brünnhilde 1988 überraschend ihren Rückzug von der Bühne erklärt, ist der Autor, der mit seiner Bühnenfigur der Königin in Der Ignorant und der Wahnsinnige ein fiktionales Modell für einen Rücktritt "auf dem Höhepunkt" formuliert hat, einer der ersten Menschen, die sie in ihren Entschluss einweiht.

Kurz nach Bernhards Tod veröffentlicht die aus der Türkei gebürtige Schweizer Autorin Gemma Salem ihren Brief an Thomas Bernhard (1991, urspr. Lettre a L'Hermite Autrichien, 1989), in dem sie mit großer Offenheit die Faszination, die sie für Bernhard empfand, und ihre vergeblichen Versuche, sich ihm anzunähern, beschreibt.

Die ungewöhnlichste – und letztlich tragischste – dieser Beziehungen erlebt Bernhard mit Grete Hufnagl. Seine Besuche in der Wiener Blutgasse, wo Viktor Hufnagl sein Büro hatte, hätten schon um 1966/1967 begonnen, erinnert sich Helga Mangl, die Atelierleiterin des Architekten. Er sei häufig mit Grete Hufnagl, die ja seinetwegen im Salzkammergut gelebt habe, nach Wien gekommen. "Das waren oft Spontanbesuche, die nur selten terminlich fixiert waren. Es kam vor, dass er zwei Mal in der Woche nach Wien kam und nur kurz blieb", weil er von der Stadt wieder genug hatte. "Manchmal kam er einen ganzen Monat lang nicht, je nach Laune, aber das Stadtleben hat er auch gebraucht."

Grete Hufnagl und er hätten sich "jeden Tag im Café Bräunerhof meistens zum Frühstück und zum Lesen getroffen und haben gemeinsam bis um Mittag die Zeit verbracht". Danach sei Bernhard entweder in die Obkirchergasse zu Hedwig Stavianicek gefahren, oder er habe sich in der Blutgasse zwischendurch ausgeruht. "Manchmal ist er auch erst am Abend gekommen und mit uns gemeinsam ausgegangen, hin und wieder hat er Gäste mitgebracht."

Einen Brief an Thomas

Anfang der siebziger Jahre lässt sich Grete Hufnagl von ihrem Mann scheiden, weil sie meint, dass sie Bernhard vielleicht heiraten würde. Als sie jedoch bemerkt, dass sich ihre Hoffnungen nicht erfüllen werden, strebt sie die Wiederverheiratung mit Viktor an. Auch Bernhard drängt darauf. So schließen die beiden erneut den Bund der Ehe – im April 1972, wie Hennetmairs Tagebuch vermerkt. Doch die Beziehung zu Bernhard geht weiter: "Als die beiden Hufnagls von der Hochzeitsreise zurückgekommen sind, hat Grete Thomas einen Brief ins Tor in Nathal gesteckt, dass sie zurück ist. Da sie ihn nicht angetroffen haben, sind sie nach Wien weitergefahren. Als sie ihre Koffer hinstellte, tauchte fünf Minuten später Thomas auf. Daher packte sie ihre Koffer gar nicht aus, sondern ist mit Thomas sofort wieder abgerauscht." Dennoch lässt sie ihr Mann nicht im Stich, als sie mit Bernhards Tod buchstäblich ihren Lebensinhalt verliert. Ab diesem Zeitpunkt zieht sich Grete Hufnagl völlig in sich zurück und weigert sich, mit irgendjemandem zu sprechen. Ihre letzten Lebensjahre verbringt sie in einem Pflegeheim; ihr Mann kümmert sich bis zu ihrem Tod um sie.

Von all seinen Freunden hatte Wieland Schmied den am längsten andauernden Kontakt mit Bernhard. Zusammen mit seiner Frau Erika, die im Verlauf der Jahre einige der schönsten Fotografien von Bernhard machen wird, siedelt er sich 1966 in geografischer Nähe zu Ohlsdorf an, in einem Bauernhof bei Vorchdorf. "Wir verstanden uns menschlich gut, aber auch in der Beurteilung des Künstlerischen", erinnert sich Schmied. "Auch er schätzte die einfache Form. Seine Ansichten waren immer auf das Einfache gerichtet: ein einfaches Schnitzel, ein einfacher Tisch, also auf das, was die Menschen heute verlernt haben. Heute wird alles noch komplizierter und verfeinerter, bis zum Schluss gar nichts mehr funktioniert. Dies prangerte Bernhard immer wieder an, und ich war ähnlicher Ansicht." Schmied weist auch darauf hin, dass sich der Schöpfer so vieler literarischer "Geistesmenschen" selbst keineswegs als klassischer Intellektueller verstanden habe. "Thomas Bernhard hat alles Intellektuelle abgelehnt und eher ironisiert", betont Schmied. Er "ließ Dinge auf sich wirken, aber nicht auf dem Umweg komplizierter Gedanken, sondern unmittelbar: Wie wirkt das auf mich? Was hat jemand damit ausgedrückt? Was war das für ein Mensch?"

Bernhards Ansiedlung in Ohlsdorf, so Schmied, sei in zwei verschiedenen Phasen verlaufen, sodass man unbedingt "zwischen dem frühen und späten Thomas Bernhard unterscheiden" müsse. "Man muss die Entwicklung sehen, die dieser Mensch durchgemacht hat."

Zunächst habe er sich noch stark in der Tradition seiner großväterlichen Familie aus dem bäuerlich geprägten Salzburger Flachgau verstanden. "Er wollte in der Öffentlichkeit, zumindest in den frühen Jahren, nicht als Schriftsteller auftreten, sondern als Mensch, der schreibt, aber auch Bauer ist."

Er habe einen Panzer gehabt

In späteren Jahren habe sich eine Distanz zum Lande herausgebildet; er habe dann den Eindruck vermitteln wollen, er sei ein Mensch aus der Stadt und habe nur seiner Krankheit und seiner Lunge wegen auf das Land kommen müssen. Für den Kulturjournalisten Peter von Becker, der den Autor in den späten siebziger Jahren wegen eines Porträts für die Zeitschrift Theater heute besucht, vermittelt Bernhard überhaupt den Eindruck, dass er in zwei Persönlichkeiten zerfallen sei: "einerseits in einen Menschen, der nichts mit dem Kulturbetrieb zu tun hatte und auch gar nicht unbedingt Freunde darin suchte; andererseits dieses uneheliche Kleinbürgerkind als ewig Lebenskranker und halb eremitischer, halb dem Kaffeehaussalon und den besten Hotels zugewandter Künstler, diese komische, tragische, voralpine, österreichische, halb großstädtische, halb landedelmännische, in feinen englischen Tweed gekleidete Existenz."

Wieland Schmied kommentiert auch eine weitere Widersprüchlichkeit im Verhalten Bernhards, die von vielen Bekannten wahrgenommen wurde. Einerseits zeigt er ein ausgeprägtes Abgrenzungsbedürfnis, das von vielen auch aufgrund seiner Literatur mit ihm verbunden und teilweise als Menschenscheu oder als Misanthropie, aber auch als Zeichen von Arroganz aufgefasst wurde. Schmied meint im Gespräch mit Krista Fleischmann, "das Abweisende" sei ein Teil von Bernhards Wesen gewesen, "auf den er nicht verzichten konnte".

Er habe einen "gewissen Panzer" gehabt, der sich nur für diejenigen geöffnet habe, "die ihn seit früher Jugend kannten und denen er sich so zeigen konnte, wie er war". Er habe sich beim "leisesten Gefühl, dass er verletzt werden könnte", sogleich "zurückgezogen"; er habe sich nie in eine Situation begeben wollen, wo er als derjenige dastehe, der "um etwas wirbt oder bittet oder ansucht". Für Peter Fabjan liegt der Schlüssel in einem Satz, den ihm Bernhard in einem Brief geschrieben habe: "Meine Krankheit ist die Distanz." Er sieht ihn im Zusammenhang mit einem Zitat aus dem Roman Verstörung: "Ich erfriere von innen heraus", lässt der Autor dort den Fürsten Saurau sagen.

Im Gegensatz zu dieser Schroffheit und Verletzlichkeit steht eine Eigenart, die insbesondere nach Bernhards Tod von zahlreichen Zeitzeugen manchen über ihn kursierenden Klischees entgegengehalten wurde. Gerda Maleta spricht von seiner Fähigkeit, seine Umgebung stundenlang "zum Lachen" zu bringen, wobei darin "auch sehr viel Schauspielkunst" gesteckt habe.

Auch Rudolf Brändle berichtet, er und seine Familie hätten ihn immer wieder als "Meister des spontanen Einfalls und der geistreich-witzigen Improvisation" erlebt. Bei Hennetmair finden sich immer wieder Berichte von langen, durch Wortspiele und Parodien geprägten Vorträgen und Gesprächen, bei denen alle Beteiligten schließlich geradezu in Lachkrämpfe ausbrachen.

Wieland Schmied führt diesen Wesenszug auf die Tatsache zurück, dass Bernhard "nichts so sehr verhasst" gewesen sei "wie Geschwätz oder Drumherum-Reden". Er habe "entweder das ganz ernste Gespräch" angestrebt oder eben "das Blödeln", den Versuch, "mit Kalauern" darüber hinwegzugehen. Um den Ernst einer Sache, die ihm sehr wichtig war, "nicht zu verletzen", habe er sich lieber "mit Phrasen" darüber unterhalten, die man "in Anführungszeichen verwendet", die man "sozusagen zitiert, um sie gleichzeitig lächelnd abzutun". (Manfred Mittermayer, Album, 26.9.2015)