Die Innenministerin auf Youporn: Das amüsierte viele Nutzer.

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Der Linzer Piraten-Kandidat Claus-Peter Wiesinger hat vermutlich recht: "So effektiv hat wohl noch keine politische Partei mit bisher rund 40 Euro Werbung gemacht." Tatsächlich löste die Meldung, dass die Piratenpartei ein Sujet mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auf Youporn gebucht hatte, eine Welle an Medienberichten aus. Trotz heftiger Proteste soll das Inserat dort stehen bleiben. Nun wird allerdings auch Kanzler Werner Faymann hinzustoßen.

Crowdfunding für Wahlwerbung

Denn dieser unterstütze ebenso wie die Innenministerin das Staatsschutzgesetz, erklären die Piraten. Die Bilder seien übrigens mit Creative-Commons-Lizenzen gedeckt und könnten daher verwendet werden, denken die Piraten. Mit der kreativen Platzierung der Werbung will die Partei aufzeigen, dass Überwachungsmaßnahmen normale Bürger durchaus treffen können. Für das Werbebudget suchen die Piraten im Netz Unterstützung. (fsc, 24.9.2015)