Buenos Aires/Wien – Auf der derzeit laufenden 15. Architekturbiennale in Buenos Aires wurden gleich zwei österreichische Architekturbüros mit Preisen bedacht. Für ihren Masterplan des WU-Campus in Wien erhielten BUSArchitektur den "CICA-Award für Städtebau", darüber hinaus den Biennale-Preis in der Kategorie "Argentinische Architekten in der Welt". querkraft punkteten in der Rubrik "Internationale Architektur".

Der auf der Biennale ausgezeichnete Ausstellungsbeitrag des Wiener Büros querkraft zeigt laut Aussendung Interpretationen des 2015 erweiterten Museums Liaunig aus Sicht der Künstler Eva Schlegel, Lisa Rastl und Michael Schultes. BUSarchitektur wurde 1986 in Buenos Aires von Claudio J. Blazica (1956-2002) und Laura P. Spinadel gegründet. In Wien wird das Architekturbüro seit 2003 gemeinsam mit Jean Pierre Bolívar und Bernd Pflüger geführt. (APA, 22.9.2015)