Die Wahrscheinlichkeit, dass es jemand verpasst hat, dürfte gering sein: Vor wenigen Tagen hat Apple eine neue iPhone-Generation vorgestellt. Wie immer bedeutet dies auch, dass sich Analysten Gedanken darüber machen, wie viel Apple pro Gerät daran verdient. Ein – wenn auch bei weitem nicht das einzige – Puzzlestück ist dabei der Materialpreis, und über diesen hat sich nun die Bank of America Gedanken gemacht, wie Business Insider berichtet.

Zusammensetzung

Insgesamt 234 US-Dollar sollen demnach sämtliche im iPhone 6s (64 GB) verbauten Komponenten kosten. Einer der teureren Einzelbestandteile ist dabei der Prozessor, den man mit 25 US-Dollar schätzt, die diversen Sensoren – inklusive Fingerprint Reader sollen demnach auf 22 US-Dollar kommen. Bildschirm, Kamera und Akku fasst die Untersuchung in einer Kategorie um 73 US-Dollar zusammen.

Steigerung

Im Vergleich zu einem iPhone 6 hält sich der Zuwachs der Materialkosten demnach in einem relativ überschaubaren Rahmen. Dessen Komponentenpreis schätzt die Untersuchung derzeit auf 206 US-Dollar.

Disclaimer

Wie immer sei abschließen angemerkt, dass die Materialkosten natürlich nicht die einzigen Kosten für den Hersteller sind, insofern lässt sich die Gewinnmarge von Apple nicht einfach so über Verkaufspreis minus Materialkosten berechnen. Weitere wichtige Faktoren sind vor allem die Entwicklungskosten sowie Fertigung und Marketing – und natürlich die Steuer. (red, 18.9.2015)