Boulder – Dass uns ein zu später Stunde genossener Kaffee wachhält, ist nichts Neues. Eine Studie im Fachblatt "Science Translational Medicine" konnte nun aber zeigen, dass sich das beliebte Genussmittel auch auf unsere innere Uhr auswirkt. Koffein in der Menge eines doppelten Espressos, drei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen, versetzt unseren zirkadianen Rhythmus um 40 Minuten nach hinten. Schuld sei die Blockade von Nervenrezeptoren durch das Koffein.

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Science Translational Medicine

(rede, 17.9.2015)