Erstmals wurde eine Virtual Reality-Produktion mit dem Fernsepreis Emmy ausgezeichnet. Eine Umsetzung von "Sleepy Hollow" für die VR-Brille Oculus Rift konnte sich die Auszeichnung in der Kategorie "Interaktive Medien, Nutzererfahrung und visuelles Design" sichern.

VR-Erlebnis mit blutigem Finale

Vorgestellt worden war die Adaption, die den Träger der Brille des Nachts auf den Friedhof des heimgesuchten Ortes versetzt und ihn die Ankunft eines apokalyptischen Reiters miterleben lässt, auf der vergangenen Comic Con, schreibt Engadget.

Das kurze Erlebnis, das mit einem eher blutigen Finale glänzt, kann über Oculus Share kostenlos bezogen werden. Voraussetzung ist allerdings mindestens die zweite Generation der Entwicklerversion (DK2).

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Auch Taylor Swift ausgezeichnet

Eine Auszeichnung bekam auch ein 360-Grad-Musikvideo von Taylor Swift. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um ein klassisches VR-Projekt, sondern eine Smartphone-App, die kein Headset voraussetzt.

Gleichzeitig hat mit Flickr eine wichtige Fotoplattform offizielle Unterstützung für VR-Brillen angekündigt, meldet Pocketlint. Nutzer der Rift und anderer Geräte sollen künftig entsprechende Bilder in Rundumsicht betrachten können. (gpi, 14.09.2015)