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Ex-Kanzler Schmidt ohne Zigarette.

Foto: EPA/MAURIZIO GAMBARINI

Hamburg – Ein Nikotinpflaster ersetzt für Altkanzler Helmut Schmidt neuerdings die Zigarette. Seit der Entfernung eines Blutgerinnsels aus dem rechten Bein hat Schmidt nach Angaben seines Arztes in der Hamburger Asklepios-Klinik nicht mehr geraucht. Der 96-Jährige habe aber ein Nikotinpflaster bekommen, bestätigte der Herzspezialist Karl-Heinz Kuck am Freitag entsprechende Medienberichte.

Schmidt war am Montag von der Intensiv- auf eine Normalstation verlegt worden. Der SPD-Politiker war am Mittwoch vergangener Woche operiert worden. Er sei langsam, aber stetig auf dem Weg der Besserung, hieß es am Freitag.

Nach dem Kathetereingriff ohne Vollnarkose hatten sich die Ärzte optimistisch über den Zustand ihres Patienten geäußert. Sie hielten eine baldige Entlassung aus der Klinik für möglich. Nach der Öffnung des Gefäßes im Oberschenkel erhält Schmidt weiter blutverdünnende Medikamente. (APA, 11.9.2015)