Screenshot: ASCII / DER STANDARD

Googles Street View Service ist eine nützliche Angelegenheit: Wer auf Urlaub fährt, kann sich schon vorab umsehen, wie das Umfeld des eigenen Aufenthaltsorts aussieht. Dies kann gleichermaßen zur Routenplanung aber auch zur Wahl einer Herberge hilfreich sein. Oder eben auch nur, um sich einmal so richtig dem Fernweh vor dem Computermonitor hinzugeben.

Falscher Fokus

Eine reichlich Menschen- und Auto-zentrierter Ansatz, wie sich nun offenbar die Tourismusbehörde von Hiroshima gedacht hat. Also hat man sich hingesetzt und einen ähnlichen Service mit alternativem Blickwinkel errichtet – dem felinen.

Screenshot: ASCII / DER STANDARD

Katze!!!

Dank Cat Street View können nun also die Straßen von Onomichi aus Katzenperspektive erforscht werden. Beim Herumstreunen trifft man dabei zusätzlich auch noch auf eine Reihe von Artgenossen – so man denn tatsächlich ein Katze ist. Passenderweise liefert Cat Street View denn auch gleich biografische Details, um die jeweilige Katze näher kennen zu lernen, Japanisch-Kenntnisse sind hierfür allerdings Voraussetzung.

Screenshot: ASCII / DER STANDARD

Ausbau

Derzeit beschränkt sich das Ganze auf drei Routen im Zentrum von Hiroshima. Allerdings gibt es bereits Ausbaupläne, neue Straßen sollen also bald hinzukommen. (ascii, 3.9.2015)