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Zwei Weinbergschnecken paaren sich auf einem Baumstumpf.

Foto: dpa / Felix Kästle

Wien – Mit einem ungewöhnlichen Vergleich hat der Team-Stronach-Abgeordnete Christoph Hagen seine Ablehnung für die Gleichstellung Homosexueller und das Adoptionsrecht begründet. "Ich bin da eher vom alten Schlag. Es gibt einen Grund, warum nur Mann und Frau ein Kind zeugen. Sonst wären wir wie Schnecken, da geht es bei beiden", sagte der Vorarlberger in einem Interview für die "Vorarlberger Nachrichten".

Schuld ist Conchita Wurst

Für Hagen, ehemals beim BZÖ, vormals bei der FPÖ, hängt dieser "Hype" auch mit Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst zusammen. Zur Zeit des Song Contests in Wien ist sich der Polizeibeamte "als Heterosexueller fast diskriminiert vorgekommen". Hagen war froh, als der Song Contest vorbei war: "Viele Leute haben sich nicht benommen. Man hat gemeint, ganz Österreich ist schwul. Ich bin froh, dass jetzt wieder Normalität eingekehrt ist." (APA, 24.8.2015)