Wien – Der Euro hat sich zum US-Dollar am späten Mittwochvormittag schwächer gegenüber dem Richtkurs der EZB vom Dienstag und auch knapp behauptet gegenüber dem Niveau von heute Früh gezeigt. Damit bleibt die Gemeinschaftswährung vorerst unter der Marke von 1,15 Dollar.

Zum Wochenstart konnte der Euro noch über 1,17 Dollar klettern. Profitiert hatte er von dem massiven Abverkauf an den internationalen Aktienmärkten, an denen Sorgen um die chinesische Wirtschaft belastet hatten. Am Mittwoch bleibt die Nervosität weiter hoch: Nach einer gestrigen Erholungsbewegung ging es heute wieder bergab an den Aktienmärkten.

Aus der Eurozone stehen heute keine neuen Daten auf der Agenda. Am Nachmittag kommen jedoch Zahlen zu den US-Auftragseingängen langlebiger Güter. Zudem steht die Rede des Präsidenten der Fed in New York und Vize-Präsidenten des FOMC, William Dudley, auf dem Programm. Die Investoren dürften daher wieder auf neue Hinweise zum Zeitpunkt der US-Zinswende warten, hieß es aus dem Handel. (APA, 26.8.2015)