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In Wien ist der Bevölkerungsanteil mit offenen Rechnungen doppelt so hoch wie im Burgenland.

Foto: AP/Büttner

Wien – Die Zahlungsmoral der Österreicher ist hoch und hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert. Der Anteil der österreichischen Bevölkerung mit offenen Rechnungen ist um 15 Prozent gesunken.

Glaubt man einer Studie der Wirtschaftsauskunftei CRIF, sind die Burgenländer besonders tüchtig. Im Bundesländervergleich haben hier die wenigsten Personen offene Forderungen.

In Wien ist der Bevölkerungsanteil mit offenen Rechnungen doppelt so hoch wie im Burgenland. Die zweitbeste Zahlungsmoral hinter dem Burgenland gibt es demnach in Tirol, gefolgt von Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg. Salzburg, Kärnten und die Steiermark teilen sich den vorletzten Platz.

Einen wesentlichen Unterschied bei der Zahlungsmoral spielt das Geschlecht. So ist die durchschnittliche Forderungshöhe von rund 405 Euro bei Männern um knapp ein Drittel höher als die bei Frauen mit 304 Euro. (red, 12.8.2015)