Manila – Auf den Philippinen ist am Samstag ein Niederösterreicher erschossen worden. Der seit sechs Jahren auf der Inselgruppe lebende 48-Jährige wurde auf dem Weg zur Arbeit in ein Resort überfallen, das er gemanaget hatte, bestätigte Außenministeriumssprecher Martin Weiss am Dienstagabend der APA. Dem Mann wurde in den Kopf geschossen, Spitalsärzte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Die Bluttat wurde im Ort Bolod auf der Insel Panglao verübt, berichteten philippinische Onlinemedien und die "Kronen Zeitung". Der Mann aus Klosterneuburg wurde demnach von den unbekannten Tätern von seinem Motorrad gerissen. Geraubt wurden dem Vater eines Sohnes umgerechnet rund 400 Euro in bar, das Handy, Kreditkarten und sein österreichischer Reisepass.

Die Familie wurde laut Außenministerium bereits über das Verbrechen informiert. Die polizeiliche Untersuchung laufe und "wir drängen auf rasche Aufklärung", betonte der Sprecher. (APA, 11.8.2015)