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Eine illustre Runde englischsprachiger Klassiker in Reihe und Glied.

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Ein schönes Beckett-Cover, gefunden bei Flickr. Haben Sie auch Ausgaben zum Herzeigen?

Wieder waren Ihre Beiträge zahlreich. Vielleicht ist es der Hitze geschuldet, aber die meisten positiven grünen Stricherln erhielt jener Beitrag, der den "Playboy" als Lesestoff anbot. Gleichauf war der Vorschlag zur Lektüre des Hofer-Werbeprospekts. Und da wir ja Freundinnen und Freunde von Hitze und Humor sind, dürfen diese Empfehlungen nicht unerwähnt bleiben.

Aber natürlich ging es auch dieses Mal an anderen Stelle ernsthafter zu. Anhand eines Postings über die Beckett-Werke "Molloy", "Malone stirbt" und "Der Namenlose" entspann sich eine Diskussion, in der es unter anderem auch um die Präferenz für oder um Skepsis gegenüber einer gewissen Literaturrichtung ging – in diesem Falle um die des Existenzialismus. Und darum, dass die Bevorzugung eines gewissen Werkes, ja einer gewissen Gattung, auch mit dem eigenen Erfahrungshorizont zusammenhängt.

Unterschiedliche Lebensabschnitte – unterschiedliche Lesevorlieben

Diese Frage gefällt uns, und deswegen möchten wir dieses Mal von Ihnen wissen, inwiefern sich Ihr Literaturgeschmack im Laufe der Zeit verändert hat. Gibt es einzelne Werke, die einst wunderbar erschienen, aber mit den Jahren an Faszination eingebüßt haben? Oder umgekehrt: Wurden Sie in der Schule mit Büchern belästigt, die Ihnen als Erwachsene dann gut gefallen haben? Gibt es gleich ganze Literaturrichtungen, an denen sich Ihre Leseliste früher orientiert hat, die Ihnen aber heute gleichsam "abgeschlossen" vorkommen? Oder hat sich Ihr Geschmack wenig verändert, und alte Lieblingsbücher eröffnen durch das erneute Lesen neue Fragen?

Und natürlich wie immer: Was haben sie in den letzten Wochen gelesen? (jmy, 17.8.2015)