Das Ensemble von "Le Nozze di Figaro".

Foto: Salzburger Festspiele / Ruth Walz

Luca Pisaroni ("Il Conte Almaviva") und Anett Fritsch ("La Contessa Almaviva").

Foto: Salzburger Festspiele / Ruth Walz

Salzburg – Mit der Neuinszenierung von Mozarts "Le Nozze di Figaro" hat Sven-Eric Bechtolf bei den diesjährigen Salzburger Festspielen den Da-Ponte-Zyklus vollendet. "Figaro" mache "die Bindungs- und Versöhnungskräfte der Sexualität und Liebe in einer utopischen Volte deutlich", erklärte Bechtolf im STANDARD-Interview. Am Sonntag, 9. August, überträgt ServusTV ab 17.55 eine "Figaro"-Aufführung, derStandard.at bringt hier im Rahmen einer Kooperation parallel dazu den Live-Stream.

Zusätzlich begleitet der Regisseur das Publikum mit einem eigens für diese Aufführung geschaffenen digitalen Opernführer von ServusTV durch den Abend. Die von Bechtolf gemeinsam mit dem Filmemacher und Opernregisseur Eric Schulz erstellten Kurztexte erklären und kommentieren Handlung und Figurenbeziehungen und geben Einblick in die Inszenierung der Mozart-Oper. Dazu muss keine App heruntergeladen werden, es genügt mit Tablet, Laptop oder Smartphone auf www.servustv.com/opernfuehrer zu gehen. Bei jeder neuen Szene öffnet sich automatisch ein neuer Text. Die STANDARD-Kritik zu "Le Nozze di Figaro" gibt es hier zu lesen. (red, 7.8.2015)