Die blutige Neuauflage von "Doom" nimmt Spieler mit auf ein Mars-Abenteuer, das vor allem eines werden soll: schnell. Auf der vergangenen Quake Con haben die Entwickler von id Software über das Bewegungssystem des Reboots gesprochen, worum sich demnach alles drehen würde. Auszüge aus dem Gespräch finden sich auf PC Gamer.

Laut Art Director Brad Martin soll das Spiel so flüssig und rasant verlaufen, dass sich Spieler fühlen wie "Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard".

Foto: Doom

"Glory Kills" nur durch Schnelligkeit

Mit dem "Push-Forward-Combat"-Prinzip wollen die Entwickler alles vermeiden, was dem Spiel Schnelligkeit nimmt . Aus diesem Grund haben sie auf ein automatisches Regenerationssystem verzichtet. Finishing-Animationen wird es aber geben, da diese optional seinen und den direkten Spielverlauf nicht unterbrechen würden.

"Es dreht sich alles um Bewegung, und wir wollen nicht, dass Spieler im Verlauf gestoppt werden, um sich zu regenerieren. Wir wollen, dass sie sich vorwärts bewegen, um alle Aspekte zu erkunden. Um voranzukommen, wird von den Spielern viel Können gefordert", so Executive Producer Marty Stratton.

Schnelligkeit sei zudem der Schlüssel für "Glory Kills". Diese verhelfe Spielern zu einer höheren Gesundheit und verschaffe ihnen mehr Munition.

Kein Koop-Modus

Spielern wird es zwar möglich sein, im Multiplayer-Modus zu zocken, aber auf einen Koop-Modus haben die Entwickler verzichtet. Mit Snap Map wird es stattdessen die Möglichkeit geben, eigene Karten zu erstellen.

"Doom" wird im Frühjahr 2016 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. (lmp, 28.7.2015)