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Wien – In der neuen Serie "Bewegungstrend" widmet sich der STANDARD in Videos nicht ganz alltäglichen Sportarten jenseits des Mainstreams. Teil 3 beschäftigt sich mit Waterline.

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Waterlining ist eine Spielform des Slacklining. Beides spielt sich auf einem ein paar Zentimeter breiten Gurt ab, der entgegen dem Seiltanzen locker zwischen zwei Bäumen oder Pfeilern gespannt wird und beim Balancieren durchhängt. Über dem Wasser fehlt zwar der feste Boden als optischer Fixpunkt, Stürze sind dafür weniger schmerzvoll und so können Sprünge und andere Kunststücke geübt werden.

Anfänger können zum Beispiel in Wien mit den "Vienna Slackliners" jeden Freitag um 15 Uhr auf der Arenawiese im Prater trainieren. Im Prinzip braucht man allerdings nur eine Slackline, einen geeigneten Ort und viel Geduld, um sich selbst mit dem wackeligen Gurt zu spielen bis man sich auf das Wasser traut. Die Stadt Wien hat bisher keine Einwände gegen das Balancieren über die Donau gehabt. (Maria von Usslar und Christian Fischer, 22.7.2015)