Sie erleben den ersten Sommer im neuen Stadtteil, dessen zentraler Mittelpunkt ein künstlicher See mit Strandpromenade ist.

Wo sich einst der größte Flughafen Österreichs befand, ist nun ein 50.000 Quadratmeter großer See zu finden. Zur Überraschung vieler wurde er kürzlich zum Baden freigegeben.

Foto: Michael Hierner

Dies ist ein willkommenes Angebot vor allem an die etwa 5.000 Bewohner des erst im Herbst 2014 eröffneten neuen Stadtteils im Osten von Wien.

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Der neun Hektar große Park rund um den See bietet verschiedene Oberflächen, die von Gras, Sand, Schotter bis hin zu Beton reichen.

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Wiens "einziger See mit U-Bahn-Zugang" lockt auch viele Menschen aus dem Umfeld an.

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Sie sind überrascht vom Eindruck der großen Wasserfläche und schwimmen spontan ein paar Runden inmitten der Wassergräser und Seerosen.

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Ruhiger geht es derzeit noch in der Hundezone zu, wo man mit dem Vierbeiner gemeinsam im See schwimmen kann.

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Davon nicht so begeistert sind die jungen "Acapulco Springer", die sich immer wieder mutig von der Kaimauer gegenüber der Hundezone in das Wasser stürzen.

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Sehr beliebt ist auch der Sportplatz unterhalb der U-Bahn-Trasse. Ihre massive Bauweise spendet den Jugendlichen wertvollen Schatten.

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Wer dem Trubel am See entgehen will, kann am Wasserspielplatz im Westen der Anlage seine Ruhe finden. Er ist vor allem bei kleinen Kindern und Pensionisten sehr beliebt.

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Neben zahlreichen Wasserpflanzen wurden im See übrigens auch japanische Koi-Fische angesiedelt. Sie bekamen erst kürzlich Nachwuchs und haben sich auf der Flucht vor den Menschen in einen Seitenarm des Gewässers zurückgezogen.

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Den besten Seeblick hat man übrigens von den Dächern der angrenzenden Wohnhäuser. Deutlich ist zu sehen, wie viel Fläche in den nächsten Jahren in der Seestadt noch verbaut werden soll.

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Ob das Baden im See auch weiterhin erlaubt bleibt, hängt von vielen Faktoren ab. So wird beispielsweise regelmäßig geprüft, ob das biologische Gleichgewicht stabil bleibt. Für den Fall eines Badeverbots haben einige der Bauträger jedoch schon von Anfang mit einem "eigenen See" auf dem Dach vorgesorgt. (Michael Hierner, 15.7.2015)

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