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"Dieses Abkommen ist eine Investition in die junge iranische Generation, die die Einigung auf den Straßen feiert", erklärte EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Dienstag, nachdem sie mit dem iranischen Außenminister Mohammed Javad Zarif in Wien die Einigung im Atomstreit bekanntgegeben hatte.
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Teherans Jugend feierte die Einigung gebührend.
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Allein auf der Parkway-Autobahn sollen Tausende in ihren Autos mit iranischen Flaggen und lauter Popmusik gefeiert haben.
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Noch voller sei es in der Stadtmitte gewesen. Wegen der Feiern waren mehrere Straßen blockiert.
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Auf Bannern und mit Parolen dankten die Demonstranten besonders Rohani und Zarif, den Initiatoren der Einigung mit dem Westen.
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Einer der Slogans lautet: "Rohani, Zarif, danke für die Öffnung des Lands."
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Erneut gab es, so Agenturmeldungen, auch viele "Obama, Obama"-Sprechchöre und die Forderung nach einer Wiederaufnahme der Beziehungen zu den USA.
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Die größten Hoffnungen legt die iranische Öffentlichkeit aber vor allem in die Aufhebung der Sanktionen und die wirtschaftliche Öffnung des Landes.
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Investitionen in Infrastruktur, Wohnbau oder den Bankensektor sind dringend notwendig. Es besteht die Hoffnung, dass die Wirtschaft in Schwung kommt und eingefrorene Gelder für derartige Investitionen frei werden. (red, 15.7.2015)