Wien – Das Wirtschaftsministerium stellt weitere zwei Millionen Euro für das Programm "Innovationsscheck Plus" bereit. Mit diesem können sich Klein- und Mittelbetriebe an Forschungseinrichtungen (außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten) wenden und je nach Bedarf 80 Prozent der vereinbarten Beratungsleistungen mit dem Scheck bezahlen.

Der Maximalwert des Schecks ist 10.000 Euro, für die Inanspruchnahme ist ein Selbstbehalt von zusätzlich 20 Prozent erforderlich.

Seit dem Programmstart im Juni 2011 wurden bisher 609 Schecks genehmigt. Die eingelösten Schecks entfallen zu 42 Prozent auf außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, zu 41 Prozent auf Universitäten und zu 16 Prozent auf Fachhochschulen, teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag in einer Aussendung mit. (APA, 10.7.2015)