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Welchen ökologischen Fußabdruck hinterlässt Ihr Sommerurlaub?

Foto: APA/BARBARA GINDL

Aufregend, abwechslungsreich und umweltbewusst soll der Sommerurlaub sein. Mit gutem Gewissen zu verreisen spielt eine immer größere Rolle bei der Urlaubsplanung. Das neue Stichwort nennt sich "Ökotourismus". Die Reisebranche versteht darunter nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Reisen, das das Wohlbefinden der einheimischen Bevölkerung wahrt und die Natur schützt.

Es kommt auf den Inhalt an

Bei Ökoreisen kommt es weniger auf das Etikett als vielmehr darauf an, was in der Reise steckt. Dabei können ein Almurlaub oder ein Abenteuer-Raftingurlaub genauso öko sein wie ein Aufenthalt in einer Luxusunterkunft auf den Malediven oder eine Afrika-Safari. Das Prinzip: Der Nachhaltigkeitsfaktor erstreckt sich über viele Ebenen. Inländisches Biogemüse beim Hotelbuffet oder einheimische Tourenführer gehören ebenso zum Gesamtpaket wie Maßnahmen zur Müllvermeidung und die finanzielle Unterstützung heimischer Umweltprojekte.

Übrig bleibt zweifelsfrei die Frage nach dem Flug ins gewünschte Zielland. Denn eine Flugreise ist alles andere als umweltbewusst, bedenkt man die ausgestoßenen Emissionen.

Wie sehen Ihre Urlaubspläne aus?

Worauf legen Sie wert bei Ihrem Sommerurlaub? Haben Sie schon einmal eine als nachhaltig deklarierte Reise unternommen – und falls ja, was waren Ihre Erfahrungen? Wären Sie bereit, eine Spende zu zahlen, um CO2-neutral zu fliegen? (ste, 29.6.2015)