Lange Zeit wirkte es so, als ob Docker praktisch alleine bestimmen könnte, wie Container zur Softwareauslieferung aufgebaut sein sollen. Doch dann trat mit CoreOS ein Konkurrent auf den Plan, der in Form von Rocket eigene Vorstellungen für ein Container-Format hegte. Nun findet man wieder zusammen.

Support

Unter dem Namen Open Container soll ein gemeinsames Container-Format etabliert werden. Und die Liste der Unterstützer lässt wenig Zweifel daran, dass die Erfolgschancen sehr hoch ist. Finden sich darin doch neben Docker und CoreOS auch Google, Microsoft und Amazon, wie Techcrunch berichtet.

Entwicklung

Ebenfalls mit dabei: Apcera, Cisco, EMC, Fujitsu Limited, Goldman Sachs, HP, Huawei, IBM, Intel, Joyent, Mesosphere, Pivotal, Rancher Labs, Red Hat und VMware. Die Entwicklung findet unter dem Dach der Linux Foundation statt.

Basis

Dabei soll das Rad nicht neu erfunden werden, Ausgangspunkt der Entwicklung werden das Docker Container Format sowie die zugehörige Runtime sein. (apo, 23.6.2015)