Der Stoff, aus dem Ferienalbträume sind.

Foto: © Universal Pictures

Überkommt Sie beim Schwimmen im offenen Gewässer, selbst in heimischen Flüssen und Seen, auch die irrationale Angst, ein Raubfisch könnte plötzlich an die Oberfläche schießen und Sie mit nach unten ziehen? Die Chancen stehen sehr gut, dass auch Sie in der Kindheit von einem der bekanntesten Sommerfilme traumatisiert wurden: "Der weiße Hai".

Für einen Sommerfilm sind badende Menschen nun einmal ein unverzichtbares Kriterium, auch wenn Sie von einem blutrünstigen Hai gefressen werden (ganz davon abgesehen, dass sich echte Haie in freier Wildbahn natürlich nicht so verhalten).

Andere Merkmale eines Sommerfilms sind die flirrende Hitze, Sonnenschein, hochgekochte Emotionen und oftmals hitzebedingt nicht die besten Entscheidungsfindungen.

Ein Beispiel dafür ist der Film "Der Swimmingpool" mit Alain Delon und Romy Schneider. Obwohl der Film eigentlich alles vorweist, was einen netten Sommerfilm ausmachen würde, geht es hier doch ziemlich zur Sache, beginnend mit Eifersüchteleien, erotischen Verwicklungen, bis hin zu Lügen und Mord.

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Es geht aber auch "leichter": "Vicky Christina Barcelona" regt zu Träumereien über eigene Sommerreisen und – lieben an und transportiert auf wunderbare Weise die Spannung in der Luft, die so manch ein Sommer mit sich bringt.

Welchen Film verbinden Sie mit dem Sommer?

Welcher ist Ihr Lieblings-Sommerfilm und warum? Warum könnte er nur im Sommer stattfinden, oder was wäre anders, würde man die Handlung in den Winter verlegen? Ist für Sie ein Sommerfilm ein klassischer Gute-Laune-Film, oder darf es trotz Sommer auch etwas düsterer zugehen? Welche Merkmale muss ein Sommerfilm für Sie erfüllen? (aan, 8.6.15)