Hallein - Beim Kauf eines Motorbootes via Internet ist eine Salzburgerin offenbar einem Betrüger aufgesessen. Die Frau aus dem Tennengau hatte dem vermeintlichen Verkäufer bereits eine Anzahlung über 4.900 Euro - die Hälfte der vereinbarten Kaufpreises - auf ein englisches Bankkonto überwiesen. Danach forderte dieser auch die zweite Hälfte des Betrags, da andernfalls das Boot nicht überstellt werden könne.

Die Bootskäuferin wurde da allerdings stutzig und trat vom Kauf zurück. Das bereits überwiesene Geld konnte ihr die Bank aber nicht mehr zurückerstatten, da der angebliche Verkäufer die Summe bereits behoben hatte, informierte die Polizei im Pressebericht. (APA, 31.5.2015)