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Wegen guter Geschäfte in Polen und Deutschland konnte der Strabag-Konzern seinen saisonüblichen Verlust verringern.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

Wien - Der österreichische Baukonzern Strabag hat dank guter Geschäfte in Polen und Deutschland seinen saisonüblichen Verlust zum Jahresbeginn verringert. Im ersten Quartal stand unter dem Strich ein zwölf Prozent geringeres Minus von 116 Millionen Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas höheren Verlust gerechnet. Der Auftragsbestand stieg im Jahresvergleich unter anderem dank neuer Bauprojekte in Russland und Großaufträgen aus Dänemark um vier Prozent auf 15,1 Milliarden Euro.

Für das laufende Jahr erwartet Strabag weiterhin einen Betriebsgewinn von mindestens 300 Millionen Euro. Die Bauleistung soll auf 14 Milliarden Euro zulegen. (Reuters, 29.5.2015)