A World Beyond (USA 2015, 144 min)
Regie: Brad Bird
Mit: George Clooney, Britt Robertson, Judy Greer, Kathryn Hahn, Hugh Laurie

Mit George Clooney in die Zukunft: Im Science-Fiction Film "A World Beyond" landet die junge Casey (Britt Robertson) im geheimnisvollen "Tomorrowland". Gemeinsam mit dem Wissenschafter Frank (George Clooney) erforscht sie die seltsame Parallelwelt, in der futuristische Bauten in den Himmel ragen und die Menschen in runden Kapseln durch die Luft schweben. Doch Casey und Frank sind nicht zum Vergnügen hier. Sie haben eine Mission: Die Zukunft retten. Disney-Fans kommt das "Tomorrowland" vermutlich bekannt vor - es existiert bereits als Areal in Disneyland-Vergnügungsparks.

Foto: walt disney studios

Die Augen des Engels (GB/I/E 2014, 100 min)
Regie: Michael Winterbottom
Mit: Kate Beckinsale, Daniel Brühl, Cara Delevingne, Genevieve Gaunt, John Hopkins

Jahrelang hielt der Fall Amanda Knox die Welt in Atem. Hat sie ihre Mitbewohnerin umgebracht oder nicht? Auch nach ihrem endgültigen Freispruch sind viele Fragen offen. Jetzt bringt der britische Regisseur Michael Winterbottom den Fall ins Kino. Er erzählt die Geschichte über den Mord an einer jungen, britischen Austauschstudentin in Siena statt Perugia und mit anderen Namen. Die Bilder aber sind nahezu identisch mit den realen. Der britische Regisseur Michael Winterbottom nutzt den Fall in erster Linie jedoch als Kulisse für so etwas wie seine eigene Geschichte: den Versuch eines Regisseurs, aus einem der berühmtesten Kriminalfälle unserer Zeit einen Film zu machen. Sein Alter Ego Thomas wird gespielt von Daniel Brühl. An seiner Seite ist Kate Beckinsale als Journalistin zu sehen.

Foto: filmladen

Abschussfahrt (D 2015, 90 min)
Regie: Tim Trachte
Mit: Max von der Groeben, Tilman Pörzgen, Chris Tall, Lisa Volz, Florian Kroop

Eine Klassenfahrt nach Prag! Auf dieser wollen die drei Außenseiter Paul, Berny und Max endlich einmal die Sau raus lassen. Das Hotel jedoch, in dem die Schüler die Abende verbringen müssen, ist ziemlich fad, tagsüber werden die Gymnasiasten zudem mit langweiligen Führungen getriezt. Paul muss auf Magnus aufpassen, das ist der autistische Bruder von Juli, Pauls heimlicher Liebe. Schließlich aber werfen sich die Drei dann doch mit Verve ins Prager Nachtleben, und Magnus, den nehmen sie einfach mit. Drogen, Verbrecher und Pornoläden warten auf das chaotische Quartett. Produziert wurde der Film von Christian Becker ("Vorstadtkrokodile"), es spielen Jungdarsteller wie Max von der Groeben ("Fack ju Göhte").

foto: constantin film

Mekong Hotel (GB/Thailand 2012, 59 min)
Regie: Apichatpong Weerasethakul

Es sind viele Ebenen, die der thailändische Regiemeister Apichatpong Weerasethakul ("Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben") in "Mekong Hotel" vereint. So legt er seinen Film als Porträt über ein Hotel an, das in der Nähe des Mekong-Flusses im Nordosten Thailands liegt, zeigt am Gelände Proben zu seinem bereits einige Jahre zuvor geschriebenen Film "Ecstasy Garden", und erzählt eine Geistergeschichte zwischen Mutter und Tochter. Die kontemplative Reise ist gemeinsam mit Matt Porterfields Kurzfilm "Take What You Can Carry" im Wiener Stadtkino zu sehen. Die STANDARD-Kritik zu beiden Filmen gibt es hier zu lesen.

Foto: stadtkino

Take What You Can Carry (D/USA 2015, 30 min)
Regie: Matt Porterfield

Die US-Amerikanerin Lilly lebt seit einiger Zeit in Berlin. Sie ist auf der Durchreise, legt sich nicht fest, auch in ihrer Beziehung nicht. Mit seinem 30-minütigen Kurzfilm "Take What You Can Carry", der gemeinsam mit "Mekong Hotel" im Stadtkino Wien als Double Feature läuft, erzählt Matt Porterfield von der Sehnsucht nach dem Ankommen und von einer Generation junger Menschen, die trotz ihres Könnens nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen.

Foto: stadtkino

Sam O'Cool (F/B 2014, 90 min)
Regie: Christian De Vita

Darius, Oberhaupt einer eingeschworenen Schar an Zugvögeln, wird zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt von einer Katze attackiert, steht doch die alljährliche Reise gen Süden bevor. Ausgerechnet der Tollpatsch Sam ist dabei, als Darius seine letzten Worte spricht und die Geheimnisse des Fliegens und der geplanten Route offenbart. Bei den anderen Vögeln löst der neue Schwarmanführer wenig Begeisterung aus, hat der doch weder Flugerfahrung noch Führungsqualitäten vorzuweisen. Fortan heißt es, über sich hinauszuwachsen - und die Gemeinschaft sicher nach Afrika zu führen. (APA, red, 21.5.2015)

Foto: einhorn film