Andrew Lincoln als Rick Grimes in der Mutterserie "The Walking Dead".

Foto: Frank Ockenfels 3/AMC

Zombies aus "The Walking Dead".

Foto: Gene Page and Greg Nicotero © TWD Productions LLC.

New York/Wien - Es ist noch ein gut gehütetes Geheimnis, was genau im Sommer 2015 auf die Fans von Zombie-Serien zukommt. In einem Interview mit "The Hollywood Reporter" heizt Dave Erickson, Gesamtverantwortlicher der Produktion der AMC-Serie "Fear the Walking Dead", nun die Spekulationen an.

Bei dem Nachfolger der erfolgreichen Zombie-Serie "The Walking Dead" soll die erste Staffel wie ein Film gestaltet sein. Einen Cliffhanger soll es nicht geben - wodurch aber die Fortsetzung nicht gleich ausgeschlossen bleibt: denn Erickson plant schon weiter. Er wünsche sich - wie bei der Mutterserie - etwa fünf bis sechs Staffeln. Bislang wurden zwei bestellt.

Auf welchem Sender die Serie im deutschsprachigem Raum laufen wird, ist noch nicht bekannt. Der US-Kanal AMC möchte die erste Staffel der Serie jedenfalls im Spätsommer 2015 ausstrahlen.

Gastauftritt

Auch ein Gastauftritt des "The Walking Dead"-Cast soll nicht ausgeschlossen sein. Allerdings bleiben diese Gedankenspiele vorerst den Fans überlassen, denn die räumliche Distanz zwischen Georgia ("The Walking Dead") und Kalifornien ("Fear the Walking Dead") ist für die Weiterführung der Geschichte eher hinderlich.

Zusatz Information

Inhaltlich gesehen startet die neue Serie zum Zeitpunkt, als Rick Grimes (Andrew Lincoln) noch im Krankenhaus in Koma liegt. Somit werden dem Produktions-Team neue Möglichkeiten eröffnet und der Zuschauer darf sich über Szenen freuen, die es so bei "The Walking Dead" nicht hätte geben können.

Über den Auslöser der Zombie-Apokalypse wird man in dieser Serie allerdings auch nichts weiter erfahren, wie Erickson berichtet. Ebenso wenig wird man direkte Handlungen von Regierungsorganisationen sehen - das wäre schon in "World War Z" mit Brad Pitt thematisiert worden.

IGN

(sc, 20.5.2015)