Foto: Metal Gear Solid 5

Der japanische Hersteller Konami sorgte in jüngster Zeit gleich zweimal für Aufregung: Zuerst wurde Entwicklerlegende Hideo Kojima ("Metal Gear") entlassen, danach gab man zudem die Einstellung der viel versprechenden Serienneuauflage "Silent Hills" bekannt. Ein aktuelles Interview mit Unternehmenspräsident Hideki Hayakawa wirft nun Licht auf die Hintergründe zu diesen Entscheidungen.

Demnach scheint der Konzern seine Zukunft nicht in aufwendigen Blockbuster-Produktionen sondern in Spielen für mobile Plattformen zu sehen.

Zukunftsgedanken

"Gaming hat sich auf eine Vielzahl von Plattformen ausgeweitet, aber letztendlich ist die Plattform, die uns am nächsten ist, mobil", sagt Hayakawa gegenüber Nikkei (Übersetzung auf NeoGAF). "Die Zukunft des Gamings ist bei Mobile angesiedelt. Wir hoffen, dass unsere in Übersee produzierten Spiele wie 'Metal Gear Solid 5' und 'Winning Eleven' sich gut verkaufen werden, aber wir denken immer darüber nach, wie wir unsere Franchises auf mobile Plattformen bringen können."