Der US-Netzwerkausrüster Cisco hat dank einer starken Nachfrage nach Servern und Routern im dritten Quartal mehr verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Überschuss stieg um zwölf Prozent auf 2,44 Milliarden Dollar (2,17 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.

Der Umsatz erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 12,14 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Konzern die durchschnittlichen Erwartungen an der Wall Street.

Chefwechsel

Cisco bietet eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen an, etwa Verteilergeräte für Firmennetze, Telefonanlagen oder die Speicherung von Daten auf externen Servern, das Cloud Computing.

Cisco hatte Anfang Mai den ersten Chefwechsel seit 20 Jahren angekündigt. Im Juli wird der bisher für das weltweite Geschäft zuständige Top-Manager Chuck Robbins die Konzernführung übernehmen. Der bisherige Cisco-Chef John Chambers bleibt allerdings als Vorsitzender des Verwaltungsrates an Bord. (APA, 15.5. 2015)