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Teslas Powerwall wurde vom Konsumenten sehr gut aufgenommen und ist bis Mitte 2016 ausverkauft.

Foto: Reuters/Fallon

Mit viel Erwartung wurde Teslas Ankündigung aufgenommen, künftig Batterien für den Hausgebrauch zu fertigen. Im Laufe des Jahres soll die Produktion starten, bereits jetzt gäbe es 38.000 Vorbestellungen für die "Powerwall". Bis Mitte 2016 ist das Produkt also ausverkauft. Tesla-CEO Elon Musk zeigte sich über die hohe Nachfrage von Privathaushalten überrascht. Nur 2.800 Bestellungen kamen von Betrieben.

Mehr Fokus auf Batterien?

Tesla könnte sich nun längerfristig vermehrt auf Batterien für den Hausgebrauch als Elektro-Autos fokussieren, wie Musk bei einer Konferenz einräumte: "Der Markt für Energie-Produkte ist enorm und global einfacher zu skalieren als Elektro-Autos". Die Batterien werden künftig in einer Fabrik in Kalifornien erbaut, wo auch der Tesla Model S hergestellt wird.

Tesla in der Verlustzone

Bei dem US-Unternehmen läuft es insgesamt zurzeit nicht ganz nach Kurs, im ersten Quartal musste Tesla etwa ein Minus von 154,2 Millionen Dollar einstecken. Auch die Gerüchte, dass Apple bald Elektrik-Autos bauen möchte, lässt die Firma nicht kalt. Musk gab trotzdem an, dass er hoffe, dass Apple bald Autos bauen würde. Neue Modelle sowie die Gebäude-Batterien sollen Tesla wieder in die Gewinnzone bringen. (dk, 09.05.2015)