Wearables sind auch im Weißen Haus angekommen – und zwar an höchster Stelle. Wie Joanna Stern, einer Tech-Kolumnistin des Wall Street Journal – bei einem Interview mit Barack Obama aufgefallen ist, benutzt auch der US-Präsident einen smarten Begleiter am Handgelenk.

Obama hat sich dabei weder für die Apple Watch, Motorolas Moto 360, noch für eine andere "klassische" Smartwatch entschieden, sondern für einen Fitness-Tracker. Für die Aufzeichnung präsidialer Sportaktivitäten zeichnet die Fitbit Surge verantwortlich.

"Fitness Superwatch"

Der Hersteller beschreibt das Gerät mit monochromem Display, verschiedenen Sensoren und integriertem GPS als "Fitness Superwatch", die dank der Satellitenortung vor allem für Läufer interessant ist.

Das Gadget, das für 250 Dollar verkauft wird, verspricht außerdem eine Akkulaufzeit von bis zu einer Woche, verzichtet dafür aber auf fortgeschrittene Zusammenarbeit mit dem Smartphone.

Die Surge kann allerdings Textnachrichten anzeigen und zur Steuerung des Musikplayers eingesetzt werden. In der Presse wurde sie positiv aufgenommen, aber auch wegen ihres altmodischen Designs, dem proprietären Ladeanschluss und der unter den Erwartungen liegenden Akkulaufzeit kritisiert. (gpi, 29.04.2015)