Diesen Sonntag ermitteln die Leipziger Kommissare Martin Wuttke und Simone Thomalla zum letzten Mal. Die 8-jährige Magdalena erscheint am Montagmorgen nicht in der Schule. Bei der Befragung der Eltern stellt sich heraus, dass diese ihre Kind bereits seit Sonntagnachmittag nicht mehr gesehen haben. Erstaunlicherweise wirken die Eltern nicht schockiert über das Verschwinden ihres Kindes und sind überzeugt davon, dass ihr tiefer Glaube an Gott das Ganze zu einem guten Ende führen wird. Eine gelungene Abschiedsvorstellung, urteilen die "Tatort"-Kritiker mehrheitlich.

In der Vergangenheit gab es viel Kritik am Ermittlerteam Wuttke/Thomalla. Zum Abschied zollt Christian Buß auf Spiegel.de Respekt: Die "gleichermaßen harte wie heitere Psychogroteske" sei "ein großer Schritt".

Foto: ORF/ARD/MDR/Saxonia Media/Junghans

Der finale Auftritt der Kommissare aus Leipzig sei "eine Provokation", urteilt Holger Gertz auf Sueddeutsche.de. "Wenn man sich verabschiedet, dann so."

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Birgit Baumann im TV-Tagebuch des STANDARD: "Überhaupt zeigt Martin Wuttke noch einmal alle Facetten seines Könnens. Selbst Simone Thomalla hat ein paar mehr Gesichtsausdrücke drauf als in den Fällen zuvor."

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In der Rückschau gnädig ist auch Markus Ehrenberg von Tagessipegel.de: "Vielleicht war doch nicht alles so schlecht in Leipzig."

Wie hat Ihnen dieser "Tatort" gefallen? Top oder Flop? (red, derStandard.at, 19.4.2014)

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