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Die Pebble Steel versteht sich auch weiterhin mit iPhones. Nur wie lange noch?

Foto: APA/DPA/Pedersen

Die Aufregung war groß als Apple kürzlich ein Update der App SeaNav ablehnte, da sie auf den Apple-Watch-Konkurrenten Pebble verwies. Begründet wurde die Entscheidung mit der App-Store-Regelung Punkt 3.1: "Apps oder Metadaten, die den Namen einer anderen mobilen Plattform erwähnen, werden abgelehnt".

401 Apps mit Pebble-Support im Store

Nun räumt Apple jedoch ein, dass es lediglich ein Fehler des Review-Teams war und nicht etwa ein Vorgehen gegen das Konkurrenzprodukt. Ein Unternehmenssprecher gab gegenüber Wired an, dass auch weiterhin Apps mit Pebble-Support im AppStore angeboten werden sollen. Das SeaNav-Update soll zudem in Bälde zugelassen werden. Zurzeit finden sich im AppStore insgesamt 401 Apps mit Support für die Konkurrenz-Smartwatch, einige hätten kürzlich ein Update erhalten, welches Unterstützung für Apples Watch mit sich bringt.

Ändert Apple irgendwann seine Richtlinien?

Das fehlerhafte Vorgehen gegen Pebble-Apps im AppStore wirft trotzdem die Frage auf, ob Apple irgendwann tatsächlich seine Meinung ändern könnte. Um das eigene Produkt besser zu verkaufen und zu vermarkten wäre nur eine Änderung in den AppStore-Richtlinien notwendig, um sämtliche Pebble-Nutzer mit iPhones auszusperren. (red, 25.04.2015)