Foto: Call of Duty: Black Ops 3

Treyarchs nächster "Call of Duty"-Shooter "Black Ops 3" zeichnet eine Dystopie, in der die Menschen die Kontrolle über die Technologie verlieren. In einem Teaser beschreiben die Autoren den fatalen Fortschritt der nächsten 50 Jahre bis zu geklonten und ferngesteuerten Supersoldaten. Um ein Bisschen Aktualitätsbezug herzustellen, wird auch ein Whistleblower vom Schlage Edward Snowden in die Erzählung eingebunden.

Ähnlichkeiten

Wem die Geschichte bekannt vorkommt, muss sich nicht wundern. Ein ähnliches Setting hat eben erst das neu vorgestellte "Deus Ex: Mankind Divided" gewählt. Art-Director Jonathan Jacques-Belletête mokierte sich sogar auf Twitter über die Ähnlichkeiten. "Hey Treyarch, Adam Jensen (Protagonist) sagt willkommen im Zug! Die Schnapsbar befindet sich hinten", so Jacques-Belletête.

Call of Duty

Alter, neuer Hut

Die Geschichte von der außer Kontrolle geratenen Technologie ist dabei gewiss deutlich älter als die "Deus Ex"-Geschichte, die selbst zahlreiche Sci-Fi-Klassiker aus Literatur und Film zum Vorbild hat.

Spielerisch dürften sich "Black Ops 3" als Egoshooter und "Deus Ex" wiederum deutlicher unterscheiden. Erstes Gameplay will Treyarch am 26. April zeigen. Erscheinen soll der Shooter noch Ende des Jahres. (zw, 24.4.2015)