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Auf rohen Fisch verzichten viele Frauen in der Schwangerschaft.

Foto: AP/Shizuo Kambayashi

Mit der Nachricht, dass man ein Kind erwartet, ändert sich so einiges. Von diesem Moment an ist man nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich, sondern auch für sein Kind. Dies betrifft vor allem auch die Ernährung der werdenden Mutter.

Fast alle verzichten auf rohes Fleisch oder rohen Fisch, Rohmilchprodukte oder nicht durchgegarte Eier. Absolut tabu sind Alkohol und Nikotin, von Koffein in großen Mengen wird abgeraten. Auf eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung soll hingegen geachtet werden, ebenso auf die Zufuhr von genügend Folsäure.

"Nur ein kleines bisschen"

Manche verzichten gänzlich auf jegliche "verbotenen" Lebensmittel und weigern sich, Besteck zu benutzen, das zuvor mit einem Stück geräuchertem Lachs in Berührung gekommen ist. Andere hingegen leben nach dem Grundsatz "Nur ein kleines bisschen" und gönnen sich doch ein kleines Stückchen Zitronentarte mit Baiser.

Gurkerl mit Marmelade

Spricht man über die Ernährung in der Schwangerschaft, darf man die Gelüste nicht außer Acht lassen. So soll manch Schwangere schon Gurkerl mit Marmelade gegessen haben oder eine Vegetarierin plötzlich wieder Gusto auf Fleisch verspürt haben.

Wie haben Sie sich ernährt?

Wie haben Sie sich ernährt, als Sie schwanger waren? Haben Sie streng auf Vorgaben geachtet, oder haben Sie sich von gewissen Dingen ein "kleines bisschen" gegönnt? Welche Gelüste hatten Sie, und kollidierten diese mit den Ernährungstipps? (kub, derStandard.at, 22.4.2015)