Wien/Innsbruck - Der Arlberg-Straßentunnel ist wegen Sanierungsarbeiten bis zum 14. November gesperrt. 400 Mitarbeiter sind im Einsatz, unter anderem werden in der wichtigen Ost-West-Verbindung neue Sicherheitstechnologien installiert.

Fluchtwege mit bis zu 40 Sprengungen pro Tag werden realisiert und Pannenbuchten errichtet. Unter anderem wird in dieser Zeit auch der Thermoscanner installiert, der mittels Infrarot-Scannern überhitzte Lkw bereits vor Einfahrt in den Tunnel erkennt und ausleitet.

Die Asfinag investiert rund 160 Millionen Euro. Ausweichen kann man über die Arlbergpassstraße oder großräumig über Rosenheim-München (Deutschland) oder den Gotthard und San Bernardino (Schweiz). (APA, 21.4.2015)